Weil Ihre Organisation es wert ist!
Prozess-Optimierung
Warum?
Basis des Funktionierens jeder Organisation sind gute Prozesse, also das koordinierte und zielgerichtete Handeln unterschiedlicher Akteure in ihnen zugewiesenen Rollen.
Das Dilemma
Häufig bilden sich im Laufe der Zeit um die geplanten Abläufe herum Abkürzungen und Trampelpfade, informelle Verfahrensweisen, die dann zum Tragen kommen, wenn offizielle Verfahren akute Problem nicht lösen oder schlicht zu lange dauern.
Auf der anderen Seite wird dann häufig über neue Meetings, Berichte, KPIs versucht, die Zusammenarbeit „von oben herab“ zu koordinieren und „auf Spur“ zu halten.
Die Folge ist, dass sich Mitarbeiterinnen mit einer wachsenden Vielfalt von Dienstwegen, Abkürzungen, Anweisungen und Schnellschüssen konfrontiert sind und die Konzentration auf die eigentliche Wertschöpfung verloren geht. So entsteht schnell Frustration und „Dienst nach Vorschrift“.
Mein Angebot
Ich werde Ihre aktuellen Prozesse analysieren und über Zeit- und Kostenfallen Klarheit schaffen. Und ich greife in den Bodensatz, die Aufträge, Tickets, Anfragen, die niemand mehr anfassen mag.
Ihr Nutzen
Sie erhalten ein klares Bild, wo Abkürzungen verhindert oder auch Trampelpfade gepflastert werden sollten, welche Rituale ihren eigentlichen Sinn längst verloren haben und wo der Grund dafür liegen könnte, dass sich der Bodensatz gebildet hat.
Für weniger Beschäftigung und mehr wertschöpfende Arbeit.
Systemische Organisations-Entwicklung
Mein Angebot
Ausgehend von Ihrer Problemstellung werde ich analysieren, welche Handlungsparameter in Ihrer Organisation davon betroffen sind und wie diese im Rahmen ihrer individuellen Unternehmenskultur beeinflussbar sind.
In einem Screening der Kultur- und Kommunikationsmuster Ihrer Organisation werde ich ermitteln, welche „Sitten und Gebräuche“ in der Organisation das Handeln und die Entscheidungsfindung beeinflussen.
Ausgehend davon werden wir die möglichen Interventionen herausarbeiten und eine Umsetzungsstrategie entwickeln.
Ihr Nutzen
Sie verstehen, welche Eingriffe in Ihrer Organisation anschlussfähig sind und vermeiden so Veränderungen, die ohne ersichtlichen Grund gleich wieder abgestoßen werden und höchstens Zynismus befördern, nicht aber die Wertschöpfung.
Warum systemisch?
Die systemische Organisationstheorie hat zwei Grundlagen, die einen wesentlichen Unterschied zu klassischen Management- und Beratungskonzepten darstellen.
- Organisationen sind keine Maschinen. Es geht nicht um ein gut geschmiertes Räderwerk, das zu jedem Input einen klar definierten Output erzeugt. So bewährt dieses Bild im traditionellen Kontext von Produktionsbetrieben auch war – und teilweise heute noch ist – so hinderlich kann es sein, wenn man Organisation unter den hochdynamischen Ansprüchen heutiger Finanz-, Personal- und Absatzmärkte betrachtet. Die Systemtheorie vergleicht Organisationen mit lebendigen Organismen, die eine hohe Anpassungsfähigkeit besitzen, um ihr Überleben in ihrer Umwelt sicherzustellen. Gleichzeitig reagieren sie auf störende Umwelteinflüsse mit intensiven Abwehrreaktionen.
- Menschen sind nicht Teil der Organisation. Es ist zwar sehr ungewohnt, die Organisation ohne ihre Mitglieder oder das Unternehmen ohne seine Mitarbeiterinnen zu denken. Gleichzeitig ist dieser Ansatz sehr befreiend, denn er versucht nicht, die Menschen zu verändern – was meistens wirkungslos bleibt – sondern forscht nach Handlungsoptionen in der Organisation selber. So werden die Menschen zu Beobachtern, mit deren Hilfe man den Struktur- und Kommunikationsmustern der Organisation auf die Schliche kommen kann.